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Mobile Internetnutzung: Stand

Mobile Internetnutzung: Der Stand 2015

Mobiles Internet

von Samuel
03.11.2015
Webdesign | Suchmaschinenoptimierung | Onlineshop | Digitale Transformation

Bereits zum siebten Mal untersuchte die Y&R Media Group Switzerland in diesem Jahr das Informations- und Mediennutzungsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Befragt wurden für die Erstellung des „Media Use Index“ (MUI) 2000 Personen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz.

Um einen besseren Quervergleich möglich zu machen, unterteilt die Studie die Online-Bevölkerung der Schweiz in drei Generationen. Surfer im Alter von 14 bis 29 Jahren werden als „Digital Natives“ bezeichnet, da sie die digitale Welt bereits von klein auf kennen. Personen von 30 bis 54 Jahren gelten als „Digital Immigrants“, Personen über 55 Jahren als „Silver Surfer“.

Die mobile Internetnutzung allgemein

Das Internet wird immer mehr von mobilen Endgeräten aus genutzt. Der MUI belegt, dass mittlerweile 85 Prozent der Schweizer mobil von Ihrem Smartphone aus auf das Internet zugreifen. Auch das Tablet ist heute populär, denn es wird von 48 Prozent der Schweizer genutzt.

Gerade ältere Menschen über 55 Jahren entdecken offenbar immer häufiger das mobile Internet für sich. Stolze 71 Prozent der Personen dieser Altersgruppe nutzen mobile Endgeräte, um im Netz zu surfen. Im Jahr 2014 waren es lediglich 64 Prozent. Überhaupt scheint den Schweizern Ihr Smartphone heilig zu sein: 86 Prozent von ihnen gaben im Rahmen der Studie an, dass ihnen ihr Handy wichtig oder sogar sehr wichtig sei.

Social Media und News-Konsum

Gerade von den sogenannten „Social Natives“ wird WhatsApp als wichtigste Plattform im Bereich Social Media betrachtet. Facebook hatte zuvor an Beliebtheit eingebüsst, wird in diesem Jahr allerdings wieder mehr genutzt. Zu verdanken ist dies vermutlich der verbesserten mobilen Nutzung. Snapchat ist hauptsächlich für die 14- bis 19-Jährigen wichtig, ebenso wie Instagram.

Nachrichten werden laut der Studie immer seltener über die klassischen Medien konsumiert. Bei News-Medien wie „20 Minuten“ oder „Blick“ ist die Online-Version mittlerweile stärker frequentiert als die Print-Version. Gleiches wird auch bald für die „NZZ“ gelten. 80 Prozent der Schweizer geben an, zumindest hin und wieder Zeitung über ein mobiles Endgerät zu lesen, Tendenz steigend.

 

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