Checkliste für SEO-gerechten Content
Checkliste SEO-Content

Was muss bei suchmaschinenoptimierter Content-Erstellung beachtet werden?

von Samu
18.04.2019
Suchmaschinenoptimierung

Wenn Sie wollen, dass Ihre Internetpräsenz den Usern einen echten Mehrwert bietet, ist relevanter Content der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich spielt die Qualität der Inhalte die grösste Rolle, doch sollten Sie dabei verschiedene Aspekte der Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht aus den Augen verlieren.

1. Seiten-Titel

Vergessen Sie beim Gestalten Ihrer Website nicht, die jeweiligen Seiten-Titel zu optimieren. Sie sind es schliesslich, die in den Ergebnislisten der Suchmaschinen als Titel angezeigt werden. Entsprechend sollten sie den User zum Klicken motivieren und idealerweise relevante Keywords enthalten.

2. Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung hat nicht den gleichen Einfluss auf das Ranking wie der Seiten-Titel, aber auch sie erscheint in den Ergebnislisten. Eine klare und ansprechende Beschreibung des betreffenden Contents kann die Click-Through-Rate signifikant erhöhen.

3. Interne Verlinkung

Die interne Verlinkung funktioniert in zwei Richtungen. Einerseits können Sie auf Schlüsselseiten Ihrer Internetpräsenz verlinken, zum Beispiel indem Sie Links in den Text integrieren oder indem Sie einen Footer mit Links zu wichtigen Seiten hinzufügen. Andererseits können Sie von wichtigen Seiten Ihrer Homepage auf andere Seiten verlinken, die normalerweise etwas weniger Traffic erhalten.

4. Bilder und Text

Falls Sie textlastige Infografiken nutzen, sollten Sie ihren Einsatz überdenken. Ein wenig Text in Form von Beschreibungen oder Anmerkungen ist notwendigerweise Teil der meisten Infografiken. Wird aber viel Text benötigt, ist dieser aus SEO-Perspektive besser in einer Standard-HTML-Seite mit einigen Bildern und Icons aufgehoben.

5. Canonical Tags

Ein gutes Content Management System trägt in der Regel dafür Sorge, dass Sie über Canonical Tags verfügen und technischer Duplicate Content mit subtilen Änderungen der URL versehen wird, zum Beispiel indem https durch http ersetzt oder Bindestriche weggelassen werden. Falls Sie bisher keine Canonical Tags verwenden, informieren Sie sich, ob die Nutzung bei Ihrem CMS möglich ist!

6. Strukturierte Daten

Die Verwendung von strukturierten Daten kann dazu beitragen, Ihre Website für Google und Co. wesentlich verständlicher zu machen. Das richtige Vokabular für die Tags und Properties, die Sie nutzen können, liefert schema.org.

7. Tracking

Wenn Sie neuen Content erstellen, sollten Sie den Erfolg Ihrer Content-Kampagne überwachen. Dafür können Sie Google Analytics nutzen, zum Beispiel indem Sie in die Real-Time-Analytics gehen und nachschauen, ob Ihr neuer Artikel auftaucht. Auch Chrome Extensions wie GA DeBugger oder Tag Assistant können hilfreich sein. Zudem sind Remarketing-Tags sinnvoll, vor allem wenn Sie in naher Zukunft eine bezahlte Marketing-Kampagne starten wollen, für welche die Remarketing-Daten nutzbar wären.

8. Optimierung für Social Media

Wenn Ihr Content auf Facebook und Co geteilt wird, haben Sie bei der Content-Erstellung schon sehr viel richtig gemacht. Damit viele Social-Media-User auf den Link aufmerksam werden, ist eine ansprechende Vorschau hilfreich. Diese gestalten Sie mit sogenannten Open Graph Tags, welche den Namen Ihrer Seite, das geteilte Bild und die Beschreibung optimieren. Viele Content-Management-Systeme bieten mittlerweile die Möglichkeit, Open Graph Tags zu nutzen. Diese Chance sollten Sie wahrnehmen!

Sie möchten noch mehr über SEO-Massnahmen bei der Content-Erstellung erfahren? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

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