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Verweis-Spam: Was versteht man darunter?

Verweis-Spam: Was versteht man darunter?

Analytics

von Diego
26.05.2015
Diverses | Suchmaschinenoptimierung

Vielleicht ist es Ihnen bei der Auswertung Ihrer Google-Analytics-Daten schon aufgefallen: Verweis-Spam oder Referral-Spam treibt den Traffic Ihrer Website enorm in die Höhe. Dabei handelt es sich oft um automatisierte Anfragen über einen Bot. Diese stammen meist von einer bestimmten Domain. Ziel des Spams ist es, Sie durch die wiederholten Aufrufe auf die entsprechende Website aufmerksam zu machen.

Dies ist grundsätzlich für Sie und Ihre Website nicht von Nachteil. Meist handelt es sich dabei um Websites, die bestimmte Produkte verkaufen. Im ungünstigsten Fall führt der Verweis-Spam allerdings auch zu Websites, die zur Verbreitung von Viren genutzt werden.

Referral-Spam und SEO

Zwar wird der Traffic Ihrer Website durch den Verweis-Spam künstlich in die Höhe getrieben, negativen Einfluss auf Ihre SEO-Massnahmen haben Sie allerdings nicht zu befürchten. Das hat einen einfachen Grund: Die Suchmaschinenoptimierung zielt darauf ab, Besucher über Suchanfragen bei Google und Co. auf Ihre Seite zu locken.

Dies ist beim Referral-Spam nicht der Fall. Es handelt sich um automatisierte Bots, welche Ihre Seite immer wieder direkt aufrufen und somit nicht über die Google Suchresultate zu Ihrer Webseite gelangen.

Was tun gegen Verweis-Spam?

Um dem Referral-Spam Herr zu werden, können Sie verschiedene Massnahmen ergreifen. Zum Beispiel haben Sie die Möglichkeit, die IP-Adressen zu sperren, von denen der Verweis-Spam stammt. Allerdings ist dies eine aufwändige Angelegenheit und im Grunde unnötig. Wie oben bereits festgestellt, hat der Referral-Spam keine negativen Auswirkungen auf Ihre Website.

Der Verweis-Spam verfälscht jedoch Ihre Google-Analytics-Statistiken, so dass sie keine verlässlichen Daten mehr liefern. Um das zu vermeiden, stehen Ihnen bei Google Analytics unkomplizierte Filterfunktionen zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe können Sie die Verweis-URLs zuverlässig blocken. Wie es genau funktioniert, werden wir in einem weiteren Blogartikel für Sie zusammenfassen.

 

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