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Welche E-Commerce Zahlungsmethoden sollten Sie anbieten?

E-Commerce Zahlungsmethoden

Welche Zahlungsmethoden sollten Sie anbieten?

von Samu
27.04.2018
Onlineshop

Die meisten Betreiber von Online-Shops werden sich die Frage, welche E-Commerce Zahlungsmethoden ins Repertoire des eigenen Webshops gehören sollten, nicht nur einmal gestellt haben.

Grundsätzlich wirkt es für die Kunden wesentlich attraktiver, wenn sie mehrere Optionen zur Auswahl haben. Nicht jeder Kunde wickelt beispielsweise häufig Bankgeschäfte ab oder fühlt sich wohl mit Kreditkartenzahlungen. Ein festes Muster, welche Art Kunde bestimmte Zahlungsmethoden bevorzugt oder ablehnt, gibt es nicht. Indem Sie unterschiedliche Zahlungsoptionen zur Auswahl stellen, gehen Sie deshalb auf Nummer Sicher und können das Risiko von Kaufabbrüchen minimieren bzw. Ihre Conversion Rate steigern.

Wir haben für Sie die wichtigsten Zahlungsmethoden für Onlineshops mit ihren Vor- und Nachteilen zusammengefasst.

Kreditkartenzahlung

Bei der Zahlung per Kreditkarte handelt es sich um eine unter Onlineshops weit verbreitete Zahlungsmethode. Sie ist für den Kunden unkompliziert und dank der erhöhten Sicherheitsstandards zudem so sicher, dass sich immer weniger User scheuen, ihre Kreditkartendaten für Online-Bestellungen zu übermitteln.

Vorkasse

Bei der Zahlung per Vorkasse bezahlt der Kunde zunächst und der Händler versendet seine Ware erst dann, wenn die Zahlung eingetroffen ist. Diese Zahlungsmethode ist bei Händlern, die ihr Risiko minimieren wollen, sehr beliebt. Andererseits haben viele Kunden Vorbehalte gegen die Vorausbezahlung, wenn sie nicht bereits gute Erfahrungen mit dem Verkäufer gemacht haben.

Nachnahme

Der Kauf per Nachnahme war bis vor einiger Zeit eine beliebte Praxis im Versandhandel. Hier wird der Rechnungsbetrag zuzüglich der Nachnahmegebühr direkt an den Postboten gezahlt oder auf der Poststelle entrichtet. Der Kauf per Nachnahme ist sehr sicher, da die Waren erst bei Erhalt gezahlt und keine Kontodaten übermittelt werden. Andererseits ist diese Zahlungsmethode relativ teuer und die Rückerstattung der Kosten nimmt im Fall von Retouren einige Zeit in Anspruch.

Rechnung

Der Kauf auf Rechnung ist bei Kunden in der Schweiz sehr populär. Der Kunde bezahlt die Ware erst innerhalb einer festgelegten Frist, nachdem er die Waren erhalten und ausgiebig geprüft hat. Im E-Commerce bieten meist nur grosse Unternehmen den Kauf auf Rechnung an, wenn nicht ein Payment Service Provider zur Risikominimierung zwischengeschaltet ist. Intern anfallende Kosten wie der Abgleich der Zahlungseingänge mit offenen Posten müssen bei dieser Zahlungsmethode unbedingt einkalkuliert werden.

PayPal

PayPal wird als Zahlungsmethode immer beliebter. Es ist für den Kunden bequem, einfach und gebührenfrei und gehört deshalb zu den beliebtesten vier Zahlungsarten. PayPal lässt sich einfach in die gängigen Shopsysteme integrieren und gibt dem Verkäufer durch den PayPal-Verkäuferschutz ein gewisses Mass an Sicherheit.

Payment Service Provider (PSP)

Unter einem Payment Service Provider versteht man Dienste wie zum Beispiel PostFinance, Datatrans oder SIX, die sozusagen als Schnittstelle zwischen Händler und Finanzinstitut dienen. Sie sorgen für eine sichere Anbindung von verschiedenen Zahlungsmethoden an den Online-Shop. Dazu gehören vor allem Online-Bezahlmethoden wie PayPal oder Sofortüberweisung, aber auch Kreditkartenzahlungen über VISA oder Mastercard sowie Rechnungskauf. Der Vorteil der Nutzung eines Payment Service Providers liegt vor allem darin, dass der Anbieter nur einen Ansprechpartner für alle Varianten hat. Zudem bieten die meisten Payment Service Provider auch Lösungen zum Risikomanagement.

Sie haben Fragen zu den unterschiedlichen Zahlungsmethoden im E-Commerce? Sie benötigen Hilfe bei der Integration eines Payment Service Providers in Ihren Online-Shop? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir helfen Ihnen gern weiter.

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